Kriegsentwicklungshilfe fördert Innovation
von Edi Perrin, CEO Ruhr AG, Bern
Dank der Kriegsentwicklungshilfe wird die wehrtechnische Industrie in der Schweiz in ihrer Existenz gesichert.
Die Schweizer Armee ist mittelfristig auf die Entwicklung innovativer Wehrtechnik angewiesen, damit sie nicht in die Abhängigkeit ausländischen Waffenproduzenten gerät. Denn nur Kriegsgüter, die bei uns in der Schweiz produziert werden, sind qualitativ so gut, dass sie auch für die Kriegsentwicklungshilfe eingesetzt werden können. Gerade die Kindersoldaten in Darfur, Pakistan und Afghanistan wissen die Schweizer Qualität immer wieder zu schätzen: In Bedrohungslagen müssen sich die Kinder nämlich blind darauf verlassen können, dass ihre Waffe auch funktioniert und sie sich verteidigen können!
Eine effiziente und erfolgreiche Kriegsentwicklungsentwicklungshilfe setzt damit voraus, dass bei uns in der Schweiz weiterhin qualitativ hochwertige Kriegsgüter produziert werden. Selbstverständlich kommen diese Waffen auch unserer eigenen Armee zugute. Denn dank der Kriegsentwicklungshilfe und der damit verbundenen Waffenexporte lohnt es sich, immer mehr und immer bessere Waffen herzustellen. Damit übt die Kriegsentwicklungshilfe auch einen steten Innovationsdruck auf die Schweizer Waffenindustrie aus, der letztlich dafür sorgt, dass unsere Armee topmodern ausgerüstet bleibt!
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