Zum Schutz der Schweizer Touristen

von Pierre Jeunez, Herrencoiffeur, Wallisellen

Die Schenkung von Kriegsmaterial ins Ausland und insbesondere in
Drittweltländer schützt Schweizer Touristen und Mitarbeiter von
Hilfswerken auf ihren Reisen im Ausland.
Nur zu gut kennen wir die
Bilder aus dem Fernsehen: Anschläge auf Anlagen am Roten Meer, auf das
Hotel Taj-Mahal in Mumbai, Entführungen von Entwicklungshelfern rund um
den Globus – die Sicherheit der Schweizer Bürgerinnen und Bürgerim
Ausland ist immer stärker gefährdet, weil die betroffenen Länder
meistens nicht in der Lage sind, ihre Gäste ausreichend zu schützen. Die
Waffenausfuhr leistet somit einen substanziellen Beitrag zur Sicherheit
in Krisenregionen. Und nicht zuletzt ist dieses Engagement auch
Entwicklungshilfe
und Wirtschaftsförderung: Wenn die Schweizer –
ausreichend geschützt – überall hinreisen können und ihr Geld ausgeben,
profitieren unter anderem die einheimische Tourismusindustrie und die
privaten Sicherheitsdienste. Im ökonomischen Jargon würde man auch von
einer klassischen Win-Win-Situation sprechen.