Kriegsentwicklungshilfe sichert tausende Arbeitsplätze
von Sylvie Schneider-Ammann, Nationalökonomin, Bern
Gerade in der heutigen Wirtschaftskrise profitieren dank unseren humanitären Kriegsgüterexporten nicht nur die Bedürftigen in der Dritten Welt, sondern weit über 10‘000 Arbeitsplätze in der Schweiz in mehr als 550 Firmen!
Eine Studie des renommierten Instituts KAC Basel Economics zu den Auswirkungen der Kriegsentwicklungshilfe in den Geberstaaten kommt zu einem klaren Schluss: Über 5100 Arbeitsplätze in der Schweiz können dank der Ausfuhr von Kriegsmaterial und besonderen militärischen Gütern gesichert werden (Wehrtechnik-Industrie plus Zulieferbetriebe). Diese Zahl wird mehr als doppelt so gross, wenn die Auswirkungen auf Produktion und Handel von Dual-Use-Gütern und von zivilen Produkten berücksichtigt werden. Total sichert also die Kriegsentwicklunghilfe direkt oder indirekt über 10‘000 einheimische Arbeitsplätze!
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